Klimaneutrale Hörgeräte von Signia
Wir beginnen eine neue Phase unseres Engagements für eine nachhaltige Zukunft – ab sofort sind Signia Produkte klimaneutral – automatisch und ohne zusätzliche Kosten!
Der ökologische Fussabdruck von Hörgeräten
Alles hat einen ökologischen Fussabdruck, auch Hörgeräte von Signia. Bei der Förderung der Rohstoffe sowie bei der Erstellung der Teile und Komponenten für unsere Produkte stossen unsere Zulieferer und Partner Kohlenstoff aus. WSA wiederum verursacht Emissionen in der Produktion in den Werken und dem Transport in die Länder. Und schliesslich entstehen Emissionen bei der Nutzung der Hörgeräte durch die Konsumenten bis hin zur Entsorgung.
Als erste Firma in der Branche hat WSA für den Brand Signia eine gründliche Lebenszyklusanalyse von Hörgeräten durchgeführt, um die Umweltauswirkungen von wiederaufladbaren und nicht wiederaufladbaren / batteriebetriebenen Hörgeräten zu berechnen und zu vergleichen.* Diese Analyse gibt uns Aufschluss, wie viel CO2-Emissionen ein Hörgerät von der Rohstoffförderung, über die Produktion bis hin zur Nutzung und Entsorgung verursacht.
Nutzerinnen und Nutzer von Signia Produkten tragen ab sofort klimaneutrale Hörgeräte
Man kann versuchen seinen CO2-Fussabdruck zu verringern, aber ganz vermeiden kann man ihn nicht. Entsprechend muss ein Gleichgewicht zwischen der Menge an erzeugten Treibhausgasen und der Menge, die in der Atmosphäre abgebaut werden kann, hergestellt werden. Deshalb gleicht WSA Schweiz die ganzen CO2-Emissionen von Signia Hörgeräten für Schweizer Verbraucher aus. Das bedeutet, dass die Hörgeräte, welche die Verbraucher erhalten, klimaneutral sind, also einen CO2-Fussabdruck von Null haben. Klimaneutrale Produkte sind Produkte, deren CO2-Emissionen berechnet und durch ein anerkanntes, zertifiziertes Klimaschutzprojekt ausgeglichen werden. Die entstandenen Emissionen kompensieren wir durch Kohlenstoffgutschriften über ein Klimaschutzprojekt zur nachhaltigen Bewirtschaftung des Schweizer Waldes, dies geschieht in Zusammenarbeit mit Swiss Climate. Die Kompensation passiert automatisch beim Kauf eines Hörgerätes und verursacht keine zusätzlichen Kosten.
Wiederaufladbare Hörgeräte von Signia reduzieren die Umweltbelastung
Eine durchgeführte Studie* zeigt, dass bei nicht wiederaufladbaren Hörgeräten die Produktion, der Vertrieb und die Entsorgung von Batterien mehr als 80% der gesamten Umweltbelastung eines Batteriegerätes ausmacht.** Bei einem wiederaufladbaren Signia-Hörgerät machen die Akkus im Durchschnitt nur etwa 5% der gesamten Umweltbelastung aus. Der Strombedarf für das Aufladen trägt durchschnittlich weitere 9% zu den gesamten Umweltauswirkungen bei – aber der Unterschied ist immer noch erheblich.
Somit haben wir einen soliden Beweis dafür, wieviel besser wiederaufladbare Hörgeräte für die Umwelt sein können. Wiederaufladbare Hörgeräte haben eine 65% geringere Umweltbelastung als nicht wiederaufladbare Hörgeräte! Signia bietet den Konsumenten mit dem grössten Angebot an wiederaufladbaren Produkten die Möglichkeit, mit einer nachhaltigen Entscheidung selbst für eine nachhaltige Umwelt zu aktiv zu werden.
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* Die Studie wurde von Ramboll durchgeführt und von der akkreditierten Zertifizierungsstelle TÜV NORD auditiert. Die Studie folgt den Normen ISO 14040/44.
** Gesamte Umweltauswirkungen: Die gesamten Umweltauswirkungen während des Lebenszyklus eines Hörgerätepaares, einschliesslich der Phasen Rohstoffe, Produktion, Transport, Nutzung und Entsorgung. Die Gesamtumweltbelastung umfasst 18 Belastungskategorien. Alle Aussagen basieren auf der der Bewertung zugrunde liegenden funktionellen Einheit, d. h. der Nutzung von zwei Hörgeräten für 12 Stunden pro Tag mit einem durchschnittlichen Nutzungsprofil über einen Zeitraum von 5,5 Jahren in der EU-28.
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